aus https://www.friedenskooperative.de/termine?thema=69, dort findet ihr auch die Aktualisierungen
Ostermarsch 2024 in 38100 Braunschweig Innenstadt, VA: Friedenszentrum Braunschweig, u.a.
Kontakt: Friedenszentrum Braunschweig, Goslarsche Str. 93, 38118 Braunschweig,
Telefon: 0531/893033, kontakt@friedenszentrum.info
Ostermarsch 2024 in Bremen
“ Die Waffen nieder! Nein zu Kriegsvorbereitung und Kriegstüchtigkeit
„, Auftakt: 11 Uhr, Friedenstunnel Parkallee/Ecke Hohenlohestr., anschl. Demozug zur Schlusskundgebung:
12 Uhr, Marktplatz; Rednerinnen (u.a.); Zaklin Nastic (MdB BSW), N.N. (palästinensische Community), VA: Bremer Friedensforum Webseite: bremerfriedensforum.de Ort: Marktplatz Bremen, Am Markt 2, 28195 Bremen Kontakt: Bremer Friedensforum, Goetheplatz 4, 28203 Bremen, Telefon: 0421/3961892, 0173/4194320, info@bremerfriedensforum.de , bremerfriedensforum.de
Ostermarsch 2024 in Bremerhaven „Die Waffen nieder!“, Auftaktkundgebung: 11 Uhr, Marinenoperationsschule, Elbestr. 101, anschl. Demo durch die Stadt zur Abschlusskundgebung: 12.30 Uhr, an der Großen Kirche, Bürgermeister-Smidt-Str. 45, Rednerinnen (u.a.): Werner Begoihn (Mut zum Frieden), N.N., [Flyer siehe hier ], V A:Initiative Mut zum Frieden Kontakt: Mut zum Frieden, 27574 Bremerhaven, Telefon: 0471/26928, werner.begoihn@t-online.de
Ostermarsch 2024 in Emden
Ostfriesischer Ostermarsch 2024 in Emden “ Frieden braucht Bewegung „, Auftakt: 11.15
Uhr, Hauptbahnhof Emden, anschl. Demo durch die Innenstadt zum Stadtgarten,
dort Abschlusskundgebung: 12.15 Uhr, Redner*innen: Michael Schunk (Aktionsbündnis
Ostfriesischer Ostermarsch), Grußwort, Tim Kruithoff (OB Emden), Bert Gedenk (Emder
Friedensforum), Musik: EMATHA , VA: Vorbereitungsgruppe Ostfrischer
Ostermarsch Ort: Stadtgarten, Emden, Am Stadtgarten, 26721 EmdenKontakt: Emder
Friedensforum., Wolthuser Str. 107 a, 26725 Emden, Telefon:04921/29489, friedensforum-emden.de
Ostermarsch 2024 in Göttingen
Osterkundgebung, 12 Uhr, Nabel (Weender Str./Theaterstr.), VA: Göttinger Friedensforum Ort: Nabel, Göttingen, Prinzenstr., 37073 GöttingenKontakt: Göttinger Friedensforum, 37073 Göttingen, Telefon:
0551/46258 , goettinger_friedensforum@gmx.de
Neuigkeiten/Aktuelles
Ostermarsch in Büchel am 1.4. 2024, 14:00
Auftakt/Start: 14 Uhr, Industriegebiet Büchel, mit Reden und Musik,
Redner*innen: Nora Anickner (ICAN Deutschland), Musik: Manfred Pohlmann (Liedermacher),
anschl. Start der Demo zum Haupttor des Atomwaffenstützpunktes,
VA: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell (= Initiativkreis gegen Atomwaffen), Pax Christi, Bistum Trier, Friedensgruppe Daun
Ort: Haupttor Fliegerhorst Büchel, 56823 Büchel
Kontakt: Initiativkreis gegen Atomwaffen – Cochem, 56759 Laubach, Telefon: 02653/3220, dr.elke.koller@t-online.de
Webseite: https://www.agf-trier.de/aktuelles/termine/ostermarsch-buechel-2024/, https://greenwire.greenpeace.de/osterdemo_buechel_2024
In Deutschland liegen schon seit langem amerikanische Atombomben, wahrscheinlich etwa 20, und Deutsche Piloten üben für den Ernstfall in Büchel den Abwurf. Es handelt sich bisher um sogenannte Frei-Fall Bomben. Für größere Zielgenauigkeit sollen diese allerdings mit einer Art Lenksystem versehen werden bzw. schon ausgerüstet worden sein. Das erniedrigt m.E. die Einsatz-Schwelle erheblich.
Am 22. Januar 2021 wurde der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) zu internationalem Völkerrecht. Er verbietet, völkerrechtlich verbindlich, allen beigetretenen Staaten die Herstellung, Weitergabe, Stationierung und Drohung sowie den Einsatz von Atomwaffen, er wurde von 96 Regierungen unterzeichnet. Nicht dabei: Deutschland. Nach einer Unterzeichnung muss ein Staat binnen 90 Tagen alle Atomwaffen abziehen lassen. Der AVV bietet den Teilhabestaaten einen Weg, aus ihrer Ko-Abhängigkeit zu kommen. Obwohl Mitunterzeichner, übernimmt Russland Mitte 2023 von den USA die Praxis der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ mit dem Plan, Atomwaffen im Nachbarland Belarus zu stationieren und belarussische Soldaten auszubilden und einzusetzen. Belarus ist somit der sechste nukleare „Teilhabestaat“ – auf English „host state“. Bei der NATO sind es Belgien, Deutschland, Italien, die Niederlande und die Türkei, die amerikanische Atombomben lagern. Polen hat sich Stationierungsort für die US-Atombomben an, so zum Beispiel als sich der Bundestag mit der Rechtmäßigkeit der Stationierung von Atomwaffen in Deutschland beschäftigte. Die Zahl der US-Atomwaffen in Europa wird heute auf ca. 150 geschätzt, insbesondere B61-Wasserstoffbomben. Mit der gerade stattfindenden Stationierung der neuen B61-12 r-Bomber reduziert sich diese Zahl wahrscheinlich noch einmal auf 100.
Weitere Informationen über „Nukleare Teilhabe“ und Proteste: www.atomwaffenfrei.de IPPNW Deutschland
Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“. Ihr Ziel ist der Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.
In Bremerhaven gab es am 14.10. eine Demo: Für zivile Häfen: Keine Rüstungstransporte
Demo in Bremerhaven – 14.10.2023
In der Herzkammer des deutsche Militarismus: Demo in Munster – 13.5.2023
Demo für den Weltfrieden — Munster/Bahnhof — 13:00h
Norddeutsches Friedensbündnis ruft auf zur Demo in die Herzkammer des deutschen Militarismus!
Flyer zum Download in Bälde!
Am 8. Mai feiern wir den Tag der Befreiung vom Faschismus und das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Das Potsdamer Abkommen sah eine vollständige Denazifizierung, Demilitarisierung, Demokratisierung und Dezentralisierung Deutschlands vor, was später im Grundgesetz mit seinem Friedensgebot verankert wurde. So sollte die Einheit von „Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus“ realisiert werden.
Doch die Realität sieht heute anders aus. Die enorme Militarisierung Deutschlands ist auch im Norden greifbar – und stößt auf unseren Widerstand.
Munster ist der größte Bundeswehr-Heeresstandort und hat gleich eine ganze Reihe von Kasernen. In der Panzertruppenschule werden ukrainische Soldaten am „Leopard“ und anderem mörderischen Gerät ausgebildet. Was das „Wehrwissenschaftliche Institut“ für ABC (Atomwaffen/Biologische/Chemische Waffen)-Schutz macht, bleibt meist verborgen. Das Panzermuseum und ein Denkmal für die oft besungene „Lili Marleen“ sollen Touristen locken. Militärkirchengemeinden, Feldjäger, Kneipen, Militaria-Läden – es fehlt an nichts!
Munster liegt inmitten der am stärksten militarisierten Region Deutschlands, zwischen Hamburg – Bremen – Hannover. Nicht weit entfernt in Unterlüß baut „Rheinmetall“ die neuesten Panzerwaffen. Die Fliegerhorste in Faßberg und Celle-Wietzenbruch sind nebenan. Munster grenzt mit zwei Truppenübungsplätzen beinahe an Europas größten Kriegs-Übungsplatz zwischen Bergen und Bad Fallingbostel. Rund um diesen Truppenübungsplatz ist militärische Verbrechensgeschichte u.a. durch drei Friedhöfe mit 50.000 ermordeten sowjetischen Kriegsgefangenen sichtbar. Mehrere Rüstungsbetriebe in der Nähe haben tote Zwangsarbeitende verscharrt.
VVN/BdA, ver.di und DGB fordern, das ehemalige Entlausungsgebäude des Kriegsgefangenenlagers Oerbke der Bundeswehr zu entziehen, um dort an die Wehrnachtsverbrechen an den Gefangenen zu erinnern.
Die Menschen in den bewohnten Dörfern dieses Truppenübungsplatzes haben keine kommunalen Rechte. Die sogenannten „Gemeindefreien Bezirke“ unterstehen dem Bundesfinanzministerium. Deren Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der hier nahezu jeder Krümel Erde und jeder Stein gehört, lässt leerstehende Häuser lieber verkommen und abreißen, als sie zu vermieten. Jahrelang haben Bürgerinitiativen und ver.di für den Erhalt des ehemaligen großen Gasthofs „Wünninghof“ in Ostenholz gekämpft. Mit dessen Abriss demonstrierte die BImA ihre Macht – im Interesse der Bundeswehr.
ver.di-Bundeskongress und DGB-Konferenz Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt fordern für den riesigen Truppenübungsplatz Bergen eine neue sozial-ökologische, nicht-militärische Wirtschaftsstruktur und die „Initiative Biosphärengebiet“ entwickelte ein Konzept mit vielen zivilen Arbeitsplätzen. Stattdessen sollen jetzt im Rahmen der Bundeswehr-Hochrüstung zwei neue Panzerbataillone in Oerbke/Bad Fallingbostel stationiert werden. Walsrode nebenan bekommt zum Munitionsdepot nun die bundeseigene Firma „BW Bekleidungsmanagement GmbH“.
Nazis und RassistInnen sind von der Demonstration ausgeschlossen.
Nationalfahnen – Nein Danke.
(!!) Vorankündigung:
Die Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf lädt zur Demonstration am Samstag, 10. Juni 2023, um 5 Minuten vor 12 Uhr vor dem Haupttor des Fliegerhorsts Wunstorf ein. Der Fliegerhorst zählt zu den
drei Haupträumen als Drehscheibe bei der gefährlichen Luftkampfübung „Air Defender 2023“ (12. bis 23. Juni 2023). Daran sollen bis zu 10.000 Soldatinnen und Soldaten aus 18 Nationen mit bis zu 210 Flugzeugen teilnehmen.
UDT entwaffnen!
Keine Unterwassermesse in Rostock!
Protestcamp in Rostock – 5-11. Mai 2023
Da wieder mal in irgendwelchen Altherren-Hinterstübchen Kriegsmessen durchgewunken wurden ohne Bürger*innen bei diesem folgenschweren Thema auch nur das geringste Mitspracherecht einzuräumen 🙄, versuchen wir (Selbstverständnis der Gruppe) nun innerhalb kurzer Zeit ein Widerstandscamp auf die Beine zu stellen. Du ahnst es sicher schon: wir können Hilfe gebrauchen. Melde dich bei Interesse unter udt-entwaffnen[ät]systemausfall.org (PGP (https://speicher.systemausfall.org/f/b2386ed37aa1495ca919/))
UDT steht für „Undersea Defence Technology“ und ist die größte Waffenmesse für Unterwasser-Kriegsführung der Welt. Sie findet jährlich an international wechselnden Orten statt und dient der Vernetzung von Vertreter:innen aus Rüstungsindustrie, Politik und Wissenschaft.
Nein zu Krieg, Kriegsvorbereitung und schleichender Militarisierung!
Mehr Infos bei den Organisator*innen – UDT entwaffnen
In Rostock aktiv ist die DFG-VK Ortsgruppe im Rostocker Friedensbündnis
Friedensbewegung betrachtet: mit K. Golla
In der taz ist passend zum Ostermarschwochenende ein längerer Bericht über die Konflikte und Aushandlungen innerhalb der Friedensbewegung erschienen. Diesen Bericht halten wir für absolut lesens- und diskutierenswert. Er wird den Kritikpunkten vielleicht nicht in allen Bereichen gerecht, aber es ist ein Versuch, überhaupt einmal die Herausforderungen aktueller Friedenspolitik zu betrachten.